Wir begrüßen drei neue Ministrantinnen


 

Im Rahmen der Familienmesse am 27. November wurden unsere drei neuen Ministrantinnen dieses Jahres vorgestellt. Wir freuen uns, dass Johanna Grissenberger, Emilia Kammerhuber und Annika Röcklinger die Gruppe unserer Ministrantinnen und Ministranten erweitern. Vielen Dank, Annika, Emilia und Johanna, für eure Bereitschaft zu ministrieren!

Familienmesse am 1. Adventsonntag


Am 1. Adventsonntag gestaltete das Familienmessteam einen Gottesdienst zum Thema "Warten und Licht für andere sein".

Es ist eine wahre Freude zu sehen,wie viele Kinder unserer Einladung folgten und auch schon bei den Proben mit Begeisterung dabei waren. Ein großer Dank auch an unsere Blechchecker vom Jungmusikerensemble. Gottesdienst feiern in einer wirklich gut gefüllten Kirche mit aktiven Kindern - was soll man sich als Pfarrgemeinde mehr wünschen?

 

 

Unsere Kirche leuchtet, wie viele andere, rot für verfolgte Christen


In 50 Staaten der Erde werden mehr als 200 Millionen Christen aufgrund ihres Glaubens unterdrückt, verfolgt oder sogar getötet. Um auf ihr Schicksal aufmerksam zu machen, initiiert das internationale Hilfswerk "Kirche in Not" alljährlich den Red Wednesday bzw. die Red Week:Vom 16. bis 23. November leuchten Kirchen, Klöster und Monumente "blutrot". In Österreich nehmen daran über 120 Kirchen, darunter auch unsere Pfarrkirche, sowie Stifte und das österreichische Parlament in der Hofburg teil. Es geht darum, unserer Gesellschaft aufzuzeigen: Es ist nicht selbstverständlich, dass man eine Bibel haben darf oder dass man am Sonntag in die Messe gehen kann.

 

Familienmesse am Weltmissionssonntag


Zum Thema des Lukasevangeliums "Das Gleichnis vom Pharisäer und vom Zöllner" gestaltete am 23. Oktober 2022 das Familienmessteam einen Gottesdienst. Sowohl beim Singen als auch beim Lesen - die Kinder waren mit Begeisterung dabei. Diesmal unterstützte auch der Seniorenchor mit einigen Liedern. Familie umfasst Jung und Alt - dies kam bei dieser Familienmesse stark zum Ausdruck. Das aktive Miteinander und die gemeinsame Probenzeit sind Zeichen für eine lebendige Pfarrgemeinde. Mit großer Freude war zu sehen, dass viele unserer Einladung folgten und die Kirche voll war.

Erntedankfest


Der Regen, den wir uns für eine ertragreiche Ernte erbeten hatten, suchte uns auch am Erntedankfest heim. Aus diesem Grund fand der Gottesdienst gänzlich in der Pfarrkirche statt. Die Pfarrgemeinde war in besonderer Weise durch die Goldhaubengruppe, die sich mit auffällig vielen jungen Mitgliedern einfand, und der Landjugend, die eine prächtige Erntekrone gestaltete, vertreten. Sie und der Kirchenchor unter der Leitung von Karl Aichberger gaben der von Pater Benedikt zelebrierten Feier einen würdevollen Rahmen.

Pfarrwallfahrt auf den Sonntagberg


Mit dem Geläute der Glocken zu ungewöhnlicher Zeit und dem Pilgersegen begannen wir am Sonntag, dem 25. September 2022 um 5:30 Uhr in der Pfarrkirche unsere traditionelle Wallfahrt auf den Sonntagberg. Ungefähr 40 Pilger wagten trotz der ungünstigen Wetterprognose die Wallfahrt zu Fuß. Bei Linsberg trafen wir mit den Wallfahrern aus St. Johann zusammen und setzten den Weg dann gemeinsam fort. Bei vier Stationen wurde eine Rast eingelegt und eine kurze Andacht gehalten. Schließlich kamen wir gut und trockenen Fußes auf dem heiligen Berg an. Zahlreiche Pfarrangehörige aus Wolfsbach und St. Johann folgten mit dem PKW und feierten den Wallfahrtsgottesdienst mit Abt Petrus Pilsinger, Altabt Berthold Heigl und Pater Benedikt Resch. Auch eine Pilgergruppe aus der Herz-Jesu-Pfarre in Gmünd feierte mit ihrem Pfarrer die Heilige Messe mit uns. Für die musikalische Gestaltung sorgte die Trachtenmusikkapelle St. Johann. Abt Petrus rief in seiner Predigt dem Sonntagsevangelium entsprechend zum verantwortungsvollen Umgang mit dem "Reichtum", zu Solidarität und zum Hören auf das Wort Gottes auf. So wurde die Wallfahrt zum Heiligtum auf dem Sonntagberg auch heuer wieder zu einem erbauenden Erlebnis für uns.

Begrüßung unseres Pfarrers Abt Petrus und unseres Cooperators P. Benedikt


Mit dem Lied "Gott grüße dich!" hieß der Kirchenchor den neuen Pfarrer Abt Petrus Pilsinger im Rahmen der Vorabendmesse am Samstag, dem 3. September herzlich willkommen. Der stellvertretende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Josef Tanzer versicherte dem Abt in seinen Grußworten intensive Mitarbeit und ersuchte alle, die in der Pfarre ein Amt inne haben oder in irgendeiner Weise einen Dienst versehen, das weiterhin mit Engagement und Freude zu tun. Auch Pater Benedikt Resch, der ja schon in den vergangenen vier Jahren Pater Jacobus unterstützt hatte und weiterhin in Wolfsbach tätig sein wird, wurde herzlich willkommen geheißen. Die Ministranten überreichten den beiden Seelsorgern einen Blumengruß. Bürgermeister Josef Unterberger betonte das lebendige kirchliche Leben in Wolfsbach und verwies auf das gute Miteinander von Gemeinde und Pfarre. Abt Petrus gab seiner Freude darüber Ausdruck, nun auch als Pfarrer wirken zu dürfen und meinte: "Ich bin ja nicht ins Kloster gegangen, um Abt zu werden!" Nach dem Gottesdienst wurden die beiden Priester auf dem Marktplatz von der Trachtenmusikkapelle begrüßt. Im Rahmen der Agape konnten bereits zahlreiche Gottesdienstbesucher mit dem neuen Pfarrer ins Gespräch kommen und es gab viele nette Begegnungen.

Letzte Sonntagsmesse mit Pater Jacobus


Am Sonntag, dem 28. August 2022, feierte Pater Jacobus den letzten Sonntagsgottesdienst in der bis zum letzten Platz gefüllten Pfarrkirche als Pfarrer von Wolfsbach. Die Pfarrgemeinde wollte dem scheidenden Pfarrer nochmals alle Ehre erweisen und ihm für sein Wirken danken. Pater Jacobus kam 2004 als Kaplan nach Wolfsbach und war seit 1. September 2007 Pfarrer. Große verdienste erwarb er sich durch die Innenrenovierung der Pfarrkirche mit der sehr gut gelungenen Neugestaltung des Altarraums. Im Vorfeld des großen Jubiläumsjahres 2023 wurde heuer noch die Außenrenovierung durchgeführt. Nach dem Gottesdienst verabschiedete sich der stellvertretende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Josef Tanzer im Namen der ganzen Pfarrgemeinde mit einem herzlichen "Vergelt's Gott!" für das segensreiche Wirken des beliebten Pfarrers. Zum Dank und zur Erinnerung an Wolfsbach konnte er als Geschenk der Pfarre eine Vitus-Statue überreichen. Auch die Ministranten waren in großer Zahl zum Gottesdienst gekommen und verabschiedeten sich mit einem gelb-weißen Blumenstrauß. Bürgermeister Josef Unterberger hob in seinen Dankesworten vor allem die ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen Pfarre und Gemeinde hervor und überreichte Pater Jacobus für dessen Verdienste den Ehrenring der Marktgemeinde mit einer Gravur der Pfarrkirche. Pater Jacobus bedankte sich in bewegten Worten und betonte "Wolfsbach wird stets ein ganz wesentlicher Zeitabschnitt in meinem Leben bleiben". Eine Singgruppe der Landjugend schloss mit dem Seer-Lied "Donkschen" die Feier in der Kirche ab. Darauf folgte eine Agape auf dem Marktplatz, zu der die Trachtenmusikkapelle aufspielte und bei der es zu vielen persönlichen Verabschiedungen kam.

Festgottesdienst für die Jubelpaare des Jahres 2022


Am Sonntag, dem 21. August 2022, feierte die Pfarrgemeinde einen Festgottesdienst mit den Jubelpaaren dieses Jahres. Vierzehn Paare waren eingeladen. Ein Paar feiert heuer die Eiserne Hochzeit, drei Paare die Diamantene Hochzeit und zwei Paare die Goldene Hochzeit. Drei Paare sind 40 Jahre, vier Paare 30 Jahre und ein Paar ist 25 Jahre verheiratet. Zwölf Paare waren zur Feier gekommen. Nach dem Segen und der Messe gab es von der Pfarre für jedes Paar zur Erinnerung eine Kerze. Bei der Agape auf dem Marktplatz hatte die Bevölkerung die Möglichkeit, den Jubelpaaren zu gratulieren.

Pilgerfahrt nach Lourdes


40 Personen aus Wolfsbach und Umgebung erlebten von 14. bis 21. Juli unter der geistlichen Begleitung von P. Jacobus eine sehr erlebnisreiche und erbauliche Pilgerreise nach Lourdes. Gemeinsam nahmen wir am Pilgerort an Lichter- und Sakraments-prozessionen sowie dem internationalen Gottesdienst teil, besuchten die hl. Grotte, die Basiliken, die Stätten der hl. Bernadette und den Kreuzweg und feierten auch eine gemeinsame Messe als Pilgergruppe. Am Hinweg sahen wir die Städte Nizza und Carcassonne, bei der Weiterreise Toulouse und Rocamadour. Eine gemeinsame Messe am Gnadenaltar von Maria Einsiedeln bildete den letzten Höhepunkt. 

 

Ministrantenausflug


Am Dienstag, 12. Juli, wurden nach der Frühmesse die eifrigsten Ministranten geehrt, ehe wir zum Ausflug aufbrachen. Unter der bewährten Begleitung von Marianne Mitterer, Josef Tanzer, P. Jacobus und Karl Aichberger als Buslenker ging es erst nach Böheimkirchen, dem Heimatort von P. Jacobus. Dort besichtigten wir die Jakobuskirche von der Krypta über den Dachboden bis zur Glockenstube. Nach einem erfrischenden Eis beim Bachinger und einem Spaziergang durch den Park ging es weiter in den Family-Park von St. Margarethen im Burgenland, der, wie schon im Vorjahr, unseren Minis viel Spaß bereitete. 

 

Silbernes Priesterjubiläum


Am 10. Juli feierte die Pfarre mit P. Jacobus dessen Silbernes Priesterjubiläum mit einem festlichen Hochamt, bei dem Mozarts Spatzenmesse aufgeführt wurde. Der Pfarrer blickte in seiner Predigt auf seinen Berufungsweg zurück und danke für die Gnade der Berufung und des Durchhaltens. Bei der anschließenden Agape am Marktplatz hatten die die Pfarrangehörigen die Möglichkeit zum gemütlichen Beisammensein und zur Gratulation. 

 

Ehrenzeichen vom Hl. Hippolyt für Mag. Josef Wagner


Vor dem Festmahl zu Fronleichnam konnte P. Jacobus an Mag. Josef Wagner das von Bischof Dr. Alois Schwarz verliehene Ehrenzeichen vom Hl. Hippolyt in Silber übergeben. Die Pfarre gratuliert von Herzen zu dieser seltenen Auszeichnung!

 

Mag. Josef Wagner war seit 1981 Mitglied des Kirchenchores und Bass-Solist, 1997 wurde er Mitglied im PGR und PKR, in letzterem auch stellvertretender Vorsitzender. Josef Wagner  hat sich in unserer Pfarre sehr aktiv für die Orgel- und Kirchenrenovierung eingesetzt und war wesentlich treibende Kraft für die großen Pfarrflohmärkte 1999, 2006, 2010 und 2018. Drei Perioden ist er in unserer Gemeinde auch Vizebürgermeister gewesen und hat sich als solcher für die Belange der Pfarre sehr eingesetzt. Außerdem war er seit 2012 Direktor des Stiftsgymnasiums Seitenstetten und als solcher nicht nur ein herausragender Pädagoge, sondern dem Konvent gegenüber immer beispiellos loyal.

 

Fronleichnam


Nach zwei Jahren mit pandemiebedingt einfacherer Messgestaltung am Marktplatz konnten wir heuer die Prozession bei herrlichem Wetter wieder in gewohnter farbenprächtiger und festlicher Weise abhalten. Deo gratias!

 

Kommende Umbesetzungen in einigen Stiftspfarren


Hier der am 29. Mai verlesene Brief des Abtes:

 

Liebe Schwestern u. Brüder im Glauben, liebe Pfarrgemeinde!

 

Das Stift Seitenstetten hat seit seiner Gründung den Auftrag, für die Menschen in seiner Umgebung da zu sein. Wir tun das vor allem in der Umsetzung unseres Bildungsauftrages in der Schule und in der Seelsorge in den uns anvertrauten Pfarreien.

Aufgrund des zunehmenden Alters oder gesundheitlicher Beschwerden können manche engagierten Mitbrüder ihrem Dienst nicht mehr nachkommen. Daher müssen in der Verantwortlichkeit und Zuständigkeit der Aufgaben Änderungen vorgenommen werden. So wird es ab September 2022 folgende Veränderungen und Neubesetzungen in manchen Pfarreien geben:

 

P. Severin Ritt wird von seiner Aufgabe als Pfarrer in Ybbsitz entbunden und in das Stift übersiedeln. Dort wird er uns wertvolle Stütze im Chorgebet sein.

Abt Berthold Heigl wird seiner Verpflichtung als Pfarrer von Allhartsberg entbunden. Er wird freigestellt für den Wallfahrtsdienst und Beichtdienst auf dem Sonntagberg und auch für Exerzitien und Einkehrtage zur Verfügung stehen.

Die Leitung der Pfarre Allhartsberg wird P. Vitus zusätzlich zur Pfarre Kematen Gleiß übernehmen. Als Unterstützung und liturgische Helfer stehen ihm P. Severin und P. Gerhard zur Seite, der auch weiterhin als Moderator für die Pfarre Böhlerwerk wirkt. So kann für die sonntägliche Eucharistiefeier von Böhlerwerk bis Allhartsberg in der nächsten Zeit gesorgt werden.

Neuer Pfarrer von Ybbsitz wird P. Jacobus. Er wird von Wolfsbach dorthin übersiedeln.

Abt Petrus wird die Verantwortung für die Pfarren St. Johann und Wolfsbach übernehmen. P. Benedikt wird ihn dabei unterstützen.

Unser neu geweihter Diakon P. Christoph wird im kommenden Jahr das Pastoraljahr machen. Seine Ausbildungspfarre wird Aschbach bei P. Georg sein. Auch wird er mit P. Florian bei der Jugendseelsorge im Schacherhof mitarbeiten.

 

Wir wissen, dass manche Umbesetzungen Irritation und Unsicherheit auslösen können. Personell sind wir im Stift leider an einer Grenze angekommen. Wir Seelsorger werden aber unser Bestes geben, um auch weiterhin für die Menschen da zu sein und sie im Glauben zu stärken. Manches wird sich aufgrund des Priestermangels gewiss verändern. In der Zuversicht, dass wir gemeinsam mit vielen gläubigen und engagierten Menschen der Pfarreien zusammenwirken, hoffen wir auf das Wirken des hl. Geistes, dass auch in Zukunft Wachstum und Vertiefung des Glaubens für die gemeinsame Seelsorgearbeit Frucht bringen kann.

Mit besten Grüßen und Segenswünschen

 

Abt Petrus

 

P. Jacobus gab dazu folgende Stellungnahme ab: 

 

Liebe Pfarrgemeinde!

 

Gestattet mir dazu ein paar persönliche Bemerkungen: Schon seit Jänner wird geredet, dass ich wegkomme. Das war damals reine Spekulation und für mich nicht gerade angenehm. Die ersten Gespräche über die nun verkündeten Umbesetzungen haben erst vor einem Monat begonnen. Aber die Spekulanten sollten Recht behalten, denn wer die Situation des Stiftes und seiner Pfarren einigermaßen kennt, der konnte durchaus ahnen, dass es so kommen könnte. Dass die Wolfsbacher vor allem ihre Pfarre sehen, kann ich gut verstehen. Ich aber bin mitverantwortlich für die Gesamtheit des Stiftes und seiner Aufgaben, bin im Seniorenrat, war in den Prozess eingebunden und kann euch sagen, dass wir wirklich keine bessere Lösung finden konnten. Allein schon die Tatsache, dass nun erstmals der Abt dauerhaft die Seelsorge in einigen Pfarren übernimmt, zeigt, wie angespannt die personelle Lage in unserem Stift mittlerweile ist.

Nachdem es schon länger durchgesickert war, haben mir inzwischen einige gesagt, wie sehr sie es bedauern, dass ich weggehen muss. Das macht es mir zwar nicht gerade leichter, aber natürlich freue ich mich über solche Zeichen der Wertschätzung und ich kann euch sagen, es wäre mir weitaus lieber, wenn ich bei euch bleiben könnte.

Und doch muss ich sagen: Es geht nicht um meine Person, sondern um diese Pfarre hier. Pfarrer sind in den vergangenen 12 Jahrhunderten schon viele gekommen und gegangen und Wolfsbach hat sie alle überlebt. Viel wichtiger ist, dass ihr zu eurer Pfarre steht und sie stärkt.

Was mir in den vergangenen 18 Jahren hier am meisten weh getan hat, war der stete Rückgang der Gottesdienstbesucher. Und damit meine ich nicht jene, die gestorben oder krank geworden sind und darum nicht mehr kommen können. Trotz alles Bemühens, unsere Gottesdienste kurz und ansprechend zu halten, sind mir immer wieder Leute um mein Alter herum aufgefallen, die früher regelmäßig da waren, nun aber bequem geworden sind und nur noch selten kommen. Was soll man da von den Jungen erwarten, wenn schon das Mittelalter auslässt…

Darum bitte ich euch für die Zukunft dieser Pfarre: geht treu zu den Gottesdiensten, stärkt so die Gottesdienstgemeinde und sagt das als meine Bitte und mein Vermächtnis ruhig auch an jene weiter, die nicht hier sind. Und wenn ihr in dieser Pfarre ein Ehrenamt bekleidet, dann bitte ich euch sehr, zieht euch jetzt nicht davon zurück, sondern haltet noch durch und tragt damit zu einem guten Übergang bei, unterstützt eure künftigen Seelsorger.

Wenn ihr das beherzigt, dann handelt ihr in meinem Sinne, denn eines verspreche ich euch: ich werde Wolfsbach weiterhin und immer im Herzen tragen.

 

Euer P. Jacobus

 

Renovierung der Pfarrkirche


Derzeit zeigt sich der Wolfsbacher Kirchturm eingerüstet. Im Hinblick auf das kommende Jubiläumsjahr 1200 Jahre der Erstnennung von Wolfsbach 2023 renovieren wir heuer das Äußere unserer Kirche. Die letzte Außenrenovierung erfolgte 2003. Die Arbeiten, die von der Firma Stressler durchgeführt werden, haben Anfang Mai begonnen und sollen in der ersten Julihälfte abgeschlossen sein. Durch einen dreimaligen Anstrich mit einer qualitativ höherwertigen Mineralfarbe soll die Haltbarkeit deutlich verlängert werden. Am gewohnten Farbton des Kirchenäußeren wird sich aber kaum etwas ändern. 

 

Erstkommunion


Am Samstag vor Christi Himmelfahrt empfingen 22 Kinder (eines war erkrankt) in unserer schönen Pfarrkirche zum ersten Mal den Leib des Herrn.

Ergebnis der Pfarrgemeinderatswahl


Es wurden in Wolfsbach 456 Stimmen abgegeben, davon sind 13 ungültig gewesen. 

435 Wähler waren es, die den Wahlvorschlag der Pfarre unterstützt haben, 8 Wähler gaben andere Vorschläge ab.

 

Sternsinger


Mie manche andere Pfarren haben auch wir uns in Wolfsbach entschlossen, aufgrund der besonderen Umstände heuer die Häuser nicht durch Sternsingergruppen besuchen zu lassen. Stattdessen gab es an die Haushalte einen Brief mit Zahlschein. Die Gottesdienstbesucher mussten aber auf den Auftritt der Heiligen Drei Könige nicht verzichten, denn diese kamen am 6. Jänner in  beide Gottesdienste, um ihr Lied zu singen und die Sprüche aufzusagen. 

Für die Sternsingeraktion wurden in Wolfsbach bisher etwa 4.500 Euro gespendet. 

 

Kirchenkonzert


Am 7. November wurden in der Pfarrkirche Wolfsbach geistliche Werke vom Mittelalter bis zur Neuzeit dargeboten. Unter der Leitung von Michael Giesen, der auch an der Orgel war, und begleitet durch Texte von Josef Penzendorfer, sangen Michael Wagner (Bass) und die Schola Floriana.

 

Neue Ministranten


Am Weltmissionssonntag, den 24. Oktober, konnten wir 8 neue Ministranten (einer war durch Krankheit verhindert) vorstellen und aufnehmen. Wir wünschen unseren neuen Minis, die sich seit der Erstkommunion durch großen Eifer bewährt haben, viel Freude in ihrem Dienst am Altar. 

 

Kapellensegnung in Weidach


Am 17. September konnten wir im Rahmen einer feierlichen Messe, gestaltet von Kirchenchor und Männergesangverein, die renovierte Kapelle beim Hof Weidach segnen. Die Biedermeierkapelle geht zurück auf Michael, den ersten Hofbesitzer mit dem Namen Mayer, sie wurde ca. 1850/60 errichtet und vor nahezu 30 Jahren zuletzt renoviert. Außen am Giebel ist der Sonntagberger Gnadenstuhl zu sehen, im Inneren wurden wieder das ursprüngliche Gitter und das Altarbild mit der Mariazeller Gnadenmutter, beides aus der Bauzeit, angebracht. Altartuch und Tür zieren das Alpha und das Omega, Symbole für Christus, Anfang und Ende für Leben und Welt.

 

Herzliche Gratulation der Familie Mayer zu der vorbildlichen Renovierung. Die von der Straße etwas abgelegene Kapelle ist unversperrt und kann besucht werden. 

 

Erntedankfest


Bei herrlichem Wetter feierten wir am 26. September unter Beteiligung von Kirchenchor, Musikkapelle, Goldhaubengruppe, Landjugend, Frauenbewegung und vielen Pfarrangehörigen ein würdiges Erntedankfest.

Dabei konnte Frau Maria Mayerhofer, die kürzlich den 80. Geburtstag gefeiert hatte, für ihre Verdienste als Vorbeterin und um Reinigung und Blumenschmuck unseres Gotteshauses das Ehrenzeichen von hl. Hippolyt überreicht werden. 

 

Wallfahrt auf den Sonntagberg


Am 19. September, um 5:30 Uhr, erhielten die Fußwallfahrer in der Pfarrkirche den Pilgersegen, anschließend brachen wir zum etwa 18 km langen Fußmarsch auf den Sonntagberg auf.  Hatten anfangs noch die Sterne gefunkelt, so trübte dann Hochnebel die Sicht, ehe beim Anstieg auf den heiligen Berg dann doch die Sonne durchbrach. Etwa 50 Personen gingen zu Fuß und hielten bei vier Kapellen eine kurze Rast und Andacht. Gemeinsam mit den Nachgekommenen zogen die Wallfahrer aus Wolfsbach und St. Johann mit der Trachtenmusikkapelle Wolfsbach in die Basilika ein. Ein herrlicher Wallfahrtstag!

 

Segnung des Franzosenkreuzes


Das Franzosenkreuz am Kirchenweg vom alten Pfarrhof herauf dürfte an jener Stelle stehen, wo 1805 der damalige Pfarrer P. Florian Nasinger von französischen Soldaten derart misshandelt wurde, dass er an seinen Verletzungen starb. Schon 1991 hatte der Männergesangverein das Kreuz erneuert, im vergangenen Jahr wurde es abermals vom MGV renoviert. Am 5. September konnte das renovierte Franzosenkreuz von P. Jacobus im Rahmen einer vom MGV gestalteten Andacht gesegnet werden. Zum Zeichen der Anerkennung und Dankbarkeit für seinen Einsatz, erhielt der MGV vom Pfarrer ein Sängerabzeichen aus dem Gründungsjahr 1923, das dieser antiquarisch erworben hatte. 

 

Festmesse der Jubelpaare


Am Hochfest Maria Himmelfahrt feierten wir mit den Jubelpaaren dieses Jahres einen festlichen, vom Kirchenchor gestalteten Gottesdienst. 30 Paare waren es, die wir eingeladen hatten. Davon feiern sieben die Silberhochzeit, drei sind 30 Jahre und acht 40 Jahre verheiratet. Sechs Paare feiern heuer Goldene, vier Paare die Diamantene Hochzeit und zwei Paare sind sogar 65 Jahre verheiratet und begehen damit die Eiserne Hochzeit. Die allermeisten waren unserer Einladung auch gefolgt. Nach dem Segen und der Messfeier gab es für jedes Paar zur Erinnerung von der Pfarre eine Kerze und einen Kräuterstrauß von der Goldhaubengruppe. Nach einen Gruppenfoto klang das Fest mit einer Agape am Marktplatz aus. 

 

Ministrantenausflug


Am Montag, 12. Juli, brachen wir nach der gemeinsamen Frühmesse in der Pfarrkirche zum eintägigen Ministrantenausflug auf. Dabei wurden wir von unserem Neupriester P. Sebaldus begleitet, der uns sein Stift Heiligenkreuz zeigte. Die zweite Station und für manche wohl auch der Höhepunkt war dann der Family-Park in St. Margarethen im Burgenland. 

 

Fronleichnam


Wie schon im Vorjahr, haben wir auch heuer Fronleichnam mit einem festlichen Gottesdienst bei herrlichem Wetter am Marktplatz gefeiert. Dazu waren auch die Blasmusik, der Kameradschaftsbund und Männergesangverein sowie die Goldhaubengruppe ausgerückt. Nachdem wir bei einer Prozession Abstand halten und Mund-Nasenschutz hätten tragen müssen, verzichteten wir darauf und hoffen auf mehr Normalität im kommenden Jahr. Der festliche Gottesdienst unter freiem Himmel endete mit Evangelium, Fürbitten und eucharistischem Segen am Marktplatz und einem nochmaligem Segen in der Kirche. Zuvor konnte P. Jacobus verkünden, dass Monika Jechsmayr das Mesner-Ehrenzeichen in Silber verliehen worden ist, bzw. jenes in Gold an Josef Tanzer übergeben. 

 

Primiz von P. Sebaldus


Am Samstag, 29. Mai, wurde um 19:00 Uhr im Rahmen einer Maiandacht am Marktplatz unser Primiziant P. Sebaldus begrüßt und ihm als Primizgeschenk der Pfarre ein Messgewand überreicht. Neben zahlreichen Pfarrangehörigen waren auch die Körperschaften und Vereine durch Abordnungen vertreten. Für die Fahnen von Kameradschaftsbund und Männergesangverein gab es zur Erinnerung ein eigenes Fahnenband.

Die Primizmesse feierten wir am Sonntag um 9:30 Uhr in der herrlich geschmückten Pfarrkirche. Der Kirchenchor gestaltete den festlichen Gottesdienst, unter anderem durch die Aufführung von Mozarts Spatzenmesse. Die viel beachtete und mitreißende Primizpredigt hielt P. Karl Wallner. Einige hundert Personen verfolgten den Gottesdienst auch per Livestream über YouTube mit.

Ebenfalls mehrere hundert Personen waren um 16:00 Uhr bei der Segensandacht zugegen und nutzten die Möglichkeit, den Einzelprimizsegen zu erhalten. 

 

Danke Josef Penzendorfer für die Fotos.

 

Pater Sebaldus zum Priester geweiht


Am Samstag, den 15. Mai, wurde Pater Sebaldus Mair im Stift Heiligenkreuz von Kurt Kardinal Koch zum Priester geweiht. Auch viele Wolfsbacher waren gekommen und haben coronakonform mitgefeiert. "Empfange die Gaben des Volkes für die Feier des Opfers. Bedenke, was du tust, ahme nach, was du vollziehst und stelle dein Leben unter das Geheimnis des Kreuzes." Gott segne den Neupriester und lasse viele Menschen durch ihn Segen, Heil und Kraft empfangen! 

 

Erstkommunion der 2. Klassen


Zu Christi Himmelfahrt war es auch für 27 Kinder der 2. Volksschulklassen  soweit: Sie durften zum ersten Mal den Leib des Herrn empfangen. Sowohl für die Vorbereitung durch Weggottesdienste wie auch für die Feier der Erstkommunion selbst, die per Livestream für jene übertragen wurde, die nicht persönlich teilnehmen konnten, galten strenge Covid19-Präventionsmaß-nahmen. Leider regnete es an diesem Tag, so dass wir weder einen feierlichen Einzug noch die abschließende Segensandacht am Marktplatz durchführen konnten.

 

Erstkommunion der 3. Klassen


Nach einer Wartezeit von einem Jahr (die Eltern hatten im Herbst abgestimmt und die Feier auf den Frühling verschoben) war es am 8 Mai für 24 Kinder der 3. Volksschulklassen  endlich soweit: Sie durften zum ersten Mal den Leib des Herrn empfangen. Sowohl für die Vorbereitung durch Weggottesdienste wie auch für die Feier der Erstkommunion selbst, die per Livestream für jene übertragen wurde, die nicht persönlich teilnehmen konnten, galten strenge Covid19-Präventionsmaßnahmen. Bei herrlichem Sonnenschein konnten wir das Fest durch eine Segensandacht am Marktplatz beschließen.

 

Die Wolfsbacher Pfarrkirche im österlichen Schmuck


Unter Einhaltung aller Covid19-Präventionsmaßnahmen haben wir  die Liturgie der Kartage und von Ostern gefeiert. Danke den Solisten und Musikern unseres Kirchenchores für die musikalische Umrahmung der Karwoche und das festliche Hochamt am Ostersonntag; Vergelt´s Gott auch für die prachtvolle Osterkerze und den herrlichen Blumenschmuck!

 

Alles zur Ehre Gottes - Christus ist auferstanden, er ist wahrhaft auferstanden. Halleluja!

 

Pfarrfirmung in Wolfsbach


Bereits am Samstag vor dem Palmsonntag wurden in Wolfsbach durch Abt Petrus 32 Kinder gefirmt. Die Vorbereitung und auch die Feier selbst wurden von strengen Covid19-Präventionsmaßnahmen begleitet, so dass nur die Firmlinge selbst und ihre Paten teilnehmen durften. Für alle anderen wurde der sehr lebendig gestaltete Gottesdienst per Livestream übertragen. 

 

Runder Geburtstag unseres Mesners Franz Lugmayr


Am dritten Fastensonntag vollendete unser Mesner Franz Lugmayr sein 70. Lebensjahr. Bei der Frühmesse gratulierte P. Jacobus mit einem Bild unseres Kirchenpatrons St. Vitus und dankte für alle treuen Dienste um das Gotteshaus. Franz hatte nach seiner Pensionierung den Bauernhof in Kerschbaum verkauft und war nach Wolfsbach in das betreubare Wohnen gezogen. Bald darauf, vor 11 Jahren, wurde er für das Mesnerteam angeworben und erfüllt seither diese Aufgabe mit großer Hingabe und Gewissenhaftigkeit. Herzlich vergelt´s Gott dafür und weiterhin viel Gesundheit und Segen!

 

"Red Wednesday" für verfolgte Christen


Mit dem „Red Wednesday“ möchte das internationale Katholische Hilfswerk KIRCHE IN NOT auf das Schicksal von Millionen verfolgten, unterdrückten und bedrohten Christen weltweit aufmerksam machen. In vielen Ländern weltweit werden rund um diesen Tag tausende berühmte Kathedralen, Kirchen, Monumente und öffentliche Gebäude blutrot angestrahlt.

 

Mit der Aktion soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass Millionen von Christen weltweit unterdrückt, bedroht und verfolgt werden. Von Mittwoch, den 18. November, bis Sonntag, den 22. November 2020, waren auch in Österreich Kirchen und Gebäude rot angestrahlt, heuer erstmals auch die Pfarrkirche Wolfsbach. Danke Franz Hochwallner, der sich mit seinen Helfern um die technische Umsetzung gekümmert hat, sowie Johannes Tanzer für die Fotos.

 

Seit 2015 gibt es weltweit solche Aktionstage, bei denen bedeutende Gebäude und Kirchen als Zeichen der Solidarität mit verfolgten Christen rot angestrahlt werden. 2015 erstrahlte erstmals die Christusstatue in Rio de Janeiro in Rot, 2016 der Trevibrunnen in Rom, am 12. Oktober 2017 Sacré Coeur in Paris und am 22. November 2017 auch das britische Parlamentsgebäude und Westminster Abbey sowie die Kathedrale in Manila. Spektakulär war es, als am 24. Februar 2018 das Kolosseum rot aufflammte. An diesen Aktionstagen treffen sich Christen verschiedener Konfessionen zum Gebet und Gedenken für verfolgte Christen.

 

Die Bilder zeigen neben unserer Kirche St. Michael am Bruckbach, die Christusstatue von Rio de Janeiro, die Kirche Santa Maria della Salute in Venedig, Westmister Abbey in London, die Kathedrale von Manila und das Kolosseum in Rom. 

 

Pfarrwallfahrt auf den Sonntagberg


Am 20. September unternahmen Wolfsbach und St. Johann die traditionelle Pfarrwallfahrt auf den Sonntagberg. Von Wolfsbach waren 53 Personen zu Fuß gegangen, von St. Johann 29; gemeinsam mit den Nachgekommenen zogen wir mit der Johannser Dorfmusik vom Gasthaus Lagler aus  zur Basilika, wo P. Jacobus mit uns die Pilgermesse feierte. 

 

Kreuzsegnung in Loosdorf


Am 2. September lud die Familie Kammerhofer Nachbarn und Freunde zu einem kleinen Festakt bei dem seit alters her zu ihrem Hof gehörigem Kreuz an der Straße nach Bubendorf. Leider sind die Umstände, die vermutlich vor mehr als 150 Jahren zur Errichtung dieses Kreuzes geführt haben, heute nicht mehr bekannt.

Nachdem bereits vor einem Jahr hier der neue Radweg eröffnet worden war, konnte nun auch das liebevoll renovierte Kreuz gesegnet und allen hier vorbeikommenden Fußgängern und Radfahrern gewidmet werden. 

 

Festmesse für die Ehejubilare


Am 16. August feierten wir mit folgenden Jubelpaaren. Monika u. Klaus Krieger, Margit u. Johann Baumgartner, Eva Maria u. Wolfgang Baumgartner (25 Jahre); Traude u. Franz Blumauer (30 Jahre); Theresia u. Josef Lichtenberger, Kunigunde u. Rudolf Gugler, Inge u. Franz Drescher, Christine u. Johann Berndl-Forstner, Brigitte u. Alois Sindhuber, Leopoldine u. Rupert Hiebl, Marianne u. Hermann Halbmayr (40 Jahre); Theresia u. Franz Krieger, Maria u. Stefan Pfaffeneder, Rosa u. Adolf Hinterndorfer, Maria u. Helmut Hiesberger, (50 Jahre); Elisabeth u. Johann Kienbacher, Margarethe u. Adolf Zatl (60 Jahre).

Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von Musikern rund um Johanna Fellner und am Ende erhielten die Ehejubilare zum Andenken von Pater Jacobus eine Kerze und ein Kräutersträußerl von der Goldhaubengruppe. Der Pfarrgemeinderat lud am Marktpatz alle Gottesdienstbesucher noch zur Agape.